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    Die Energiezentrale für Cool City kann im Untergrund gebaut werden. 

    Das SCAUT Swiss Center for Applied Underground Technologies, unter der Leitung von Felix Amberg (VRP, Amberg Group) in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Hochschule Luzern HSLU, Amberg Engineering (Sargans) und Rapp AG (Basel), hat eine Machbarkeitsstudie für Standorte der CoolCity Energiezentrale im (tieferen) Untergrund der Stadt Zürich erarbeitet. Die Studie zeigt, dass im Untergrund, insbesondere unter dem Hochschulquartier, ausreichend Platz für die Infrastruktur vorhanden ist. Neben der Energiezentrale können dort auch saisonale Wärmespeicher installiert werden, so dass CoolCity ohne erdgasbetriebene Spitzenlastkraftwerk komplett CO2-frei betrieben werden kann. Im Gegensatz zum Unterwerk Selnau ist an dem Standort kein schädlicher Eingriff ins Grundwasser nötig, das Baudenkmal im Unterwerk bleibt erhalten und private Einsprache sind im tiefen Untergrund kaum möglich. So kann CoolCity schneller einen Beitrag zu Netto Null leisten. Die Mehrkosten werden auf 15-28 Mio. CHF geschätzt - also weniger als der Kultur-, Arbeits- und Innovations-Ort im Unterwerk Selnau für die Stadt Zürich wert ist. Neben dem Tiefbau im Hochschulquartier stellt die Studie weitere machbare Standorte für die Energiezentrale dar.

     

    Hier können Sie die Machbarkeitsstudie herunterladen.

     

     

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    Details zur Machbarkeitsstudie "Fernwärme Zürich - Alternative Unterirdische Standorte"

     

    Auftraggeber: Verein IG Selnau

    Auftragnehmer: SCAUT Swiss Center for Applied Underground Technologies

     

    Verfasser der Studie:

    Felix Amberg (Verwaltungsratspräsident, Amberg Group), Studienleiter

    Antonia Cornaro (Stadtplanerin, Expertin Raum Untertag, Amberg Engineering AG, ETH Dozentin Tiefbau)

    Fabian Baerlocher (Leiter Energie-Systeme, Mitglied der Bereichsleitung Energie, Rapp AG)

    Stefan Maurhofer (Senior Tunnel Experte, Amberg Engineering AG)

    Jimi Dellenbag (MSc Kandidat Wageningen University, Amberg Engineering AG)

     

    in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern HSLU (thermische Speichertechnologie)

     

    Zeitraum: August 2023 bis Februar 2024

     

    Gesamtkosten: CHF 50'000

    davon externe Kosten: CHF 35'000 (*wir danken Amberg und Rapp für den Freundschaftspreis!)

    davon Selbstkosten: CHF 15'000

     

    Auftragsvergabe & Vertrag herunterladen

     

    Machbarkeitsstudie herunterladen